Wertermittlung in Hamburg

Unsere Fachleute arbeiten bei der Wertermittlung mit allen üblichen und anerkannten Verfahren, um den marktgerechten Wert Ihrer Immobilie für den Verkauf sicher festzustellen. Im Wesentlichen kommen dabei drei unterschiedliche Verfahren zur Anwendung – je nach Objekt und den individuellen Verhältnissen. Ziel ist dabei immer die Ermittlung des sogenannten Verkehrswertes, der also den Wert meint, den die Immobilie bei einem Verkaufsverfahren am Markt tatsächlich realisieren könnte. Diese Verfahren sind von allen Beteiligten wie Gutachtern, Banken, Käufern, Verkäufern und anderen Beteiligten anerkannt und sind transparent und nachvollziehbar für alle Seiten, damit rechtssichere Verkäufe abgeschlossen werden können. Eine Möglichkeit ist dabei das Vergleichswertverfahren. Hier werden einfach vergleichbare Objekte, die in letzter Zeit in der Region verkauft wurden, zur Verkehrswertbildung herangezogen. Natürlich ist das schwierig, wenn es keine vergleichbaren Objekte oder nicht in ausreichender Anzahl gibt. Dann müsste auf eines der beiden anderen Verfahren zur Wertermittlung zurückgegriffen werden. Wenn es sich bei den zur Ermittlung des Wertes anstehenden Objekten um Immobilien für Vermietung und Verpachtung handelt, wird das Ertragswertverfahren angewendet. Das ist eine Kombination aus Gebäudeertragswert mit dem reinen Grundstücks-Bodenwert. Dieses Verfahren soll den Verkehrswert dadurch ermitteln, dass die Ertragsmöglichkeiten mit dem Objekt (also Mieten etc.) herangezogen werden. Das dritte Verfahren ist das Sachwertverfahren. Hier wird der Sachwert der Immobilie als Grundlage der Wertermittlung genutzt. Die Frage ist zu stellen, was die Bausubstanz heute wert ist und die Neuerrichtung des Gebäudes aktuell kosten würde.